NEU am Ev. Fröbelseminar! Qualifizierung zur Fachkraft zur pädagogischen Mitarbeit in Kindertageseinrichtungen (FPM)

Ab 2024 bietet das Ev. Fröbelseminar der Diakonie Hessen die Qualifizierung zur Fachkraft zur pädagogischen Mitarbeit in Kindertageseinrichtungen gemäß § 25b HKJGB an.

Angesprochen werden Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung (DQR 4-Niveau), die als profilergänzende Kräfte bereits in Kindertagesstätten tätig sind. Durch die Qualifizierung erarbeiten sie sich wesentliche Fachbezüge für das Arbeitsfeld und können sich dadurch für eine Festanstellung in einer frühpädagogischen Einrichtung empfehlen, bzw. sich den direkten Anschluß an eine Erzieher*innen-Ausbildung erarbeiten.

Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst einen Umfang von 160 Stunden; die verschiedenen Module - in Anlehnung an die modularisierte Ausbildung am Ev. Fröbelseminar - werden von Fachdozent*innen der Schule unterrichtet.

Unser 1. Kurs startet am 7. März 2024 und endet am 26. September 2024. 
Ein 2. Kurs ist mit Start im Frühsommer 2024 geplant.

Weiterführende Informationen zum Ablauf, zu den Inhalten der Qualifizierung und zur Online-Anmeldung finden Sie hier. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über den Träger. 

Für alle Fragen und Interessensbekundungen sind wir per E-Mail unter fpm@ev.froebelseminar.de zu erreichen.

 

Gebündelte Weihnachtswünsche im digitalen Raum

22.12.2021

Getrennt in Corona-Zeiten – und doch verbunden sein. Nach diesem Motto hatte der Schulpfarrer Steffen Blum mit einem Online-Gottesdienst alle Auszubildenden und Mitarbeitenden des Fröbelseminars in sicherer Form in die Weihnachtsferien verabschiedet.

Versammelt in der Lerngruppe vor dem Laptop, in der Aula vor der digitalen Tafel, im Büro oder vom Homeoffice aus: So konnte sich die Schulgemeinde zum Jahresschluss noch einmal beim Adventsimpuls in Gemeinschaft begegnen.

Was bedeutet Weihnachten? Die Garantie, dass alles wie es ist, so in Ordnung ist – oder ist es ein Fingerzeig darauf, dass nichts bleibt, wie es ist? Die Einladung sich auch auf einen unbequemen Weg auf unbekannten Pfaden zu machen, durch Dunkelheit hin zu Hoffnung?

Passend dazu hatte der Schulpfarrer die Geschichte „Träumen“ von Susanne Niemeyer gewählt und zog Parallelen zur aktuellen Corona-Zeit. „Auf nichts ist Verlass. Es gibt kaum Sicherheiten, Pläne können oft nicht umgesetzt werden. Es zehrt an unseren Kräften und Nerven.“

Wie vor 2.000 Jahren, als der Stern von Bethlehem das Leben der Menschen erhellte, ihre Sorgen und Ängste leichter machte, so soll auch uns das Licht der Weihnacht aus der Finsternis holen und uns Mut machen, Veränderungen anzunehmen, sich ihnen zu stellen und die Hoffnung niemals aufzugeben.

Den Schluss der Andacht bildete die gemeinsame Aktion, Weihnachtswünsche auf einer digitalen Plattform zu sammeln, zu bündeln und dem Ausdruck zu verteilen, was uns umtreibt in diesen herausfordernden Zeiten.