Familienzentrum bleibt bis auf Weiteres geschlossen
Liebe Eltern,
aufgrund der aktuellen Informationen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration bleibt unser Familienzentrum leider weiterhin geschlossen. Es entfallen somit bis auf Weiteres auch alle Kurse und Veranstaltungen des Hauses.
Die Notbetreuung für Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen wird nach wie vor angeboten und voraussichtlich ausgebaut werden. Aktuelle Informationen und eine Liste der betroffenen Berufsgruppen finden Sie hier.
Über weitere Änderungen, vor allem über die Dauer der Schließung, werden wir Sie hier auf dem Laufenden halten. Für Rückfragen stehen wir zu unseren Öffnungszeiten telefonisch selbstverständlich zur Verfügung.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund! Ihr Team vom Familienzentrum
Eingeschränkter Präsenzunterricht mit gesondertem Stundenplan an den Standorten Kassel und Korbach
Liebe Schüler*innen, Studierende und Eltern,
mit einem umfangreich erarbeiteten Hygiene-Konzept, geteilten Klassen/Lerngruppen und Sonderstundenplänen sind an den Standorten Kassel und Korbach ab dem 27. April 2020 zunächst unsere Abschlussklassen der HBSA, FSP-Vollzeit, TEA, PIA und die Berufspraktikant*innen zum Präsenzunterricht zurückgekehrt.
Ab dem 2. Juni 2020 begrüßen wir nun auch unsere Grundstufen zurück in den Schulen.
Alle weiteren Informationen dazu erfolgen über die Klassenlehrer*innen und Mentor*innen.
Für alle persönlichen Anfragen können Sie sich selbstverständlich telefonisch oder per E-Mail an die stellv. Schulleitung in Kassel Andrea Matheis (Tel. 0561 81640-101, a.matheis@ev.froebelseminar.de) bzw. die stellv. Schulleitung in Korbach Melanie Brück (Tel. 05631 50508-101, m.brueck@ev.froebelseminar.de) wenden.
Alles Gute und bleiben Sie gesund! Herzliche Grüße von der Schulleitung
Was Corona auch sein könnte
Impulse aus dem Evangelischen Fröbelseminar
Impuls 8: Was Corona auch sein könnte
Liebe Freunde des Evangelischen Fröbelseminars!
„Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene! Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde.“ (Jesaja 43)
Mir sind ein paar Gedanken gekommen, was diese momentane „Krise“ an positiven Dingen hervorbringen mag. Bei uns im Familienzentrum etwa hat sich einiges getan: Plötzlich ist genügend Zeit, die Gruppenräume ästhetisch schön zu gestalten, an pädagogischen Online-Kursen teilzunehmen, sich mit Kollegen in Ruhe einmal auszutauschen u.v.m. Ich finde diese Zeit bietet Gelegenheit, sich mit uns selber auseinanderzusetzen, tief in uns hineinzuschauen und vielleicht neue Entscheidungen zu treffen, die längst fällig waren, beruflich wie privat. Auch wie wir auf die Zukunft blicken möchten und worauf wir unsere Hoffnung setzen werden, wenn wir wieder in den „normalen“ Alltag kommen.
Über den Bibelvers denke ich manchmal fröhlich nach, manchmal traurig – und dennoch immer dankbar. Ja, es wird Wüstenzeiten geben, und das mag „Corona“ für viele von uns bedeuten. Es wird aber irgendwann vorbeigehen und nicht mehr da sein. Natürlich kann man die Folgen nicht einfach ungeschehen machen. Doch Gott lässt Neues daraus entstehen. Etwas Wunderbares, das wie eine kleine Pflanze wächst. Es mag sein, dass wir das noch nicht merken; das heißt aber nicht, dass Gott nicht längst am Werk ist! Denn was Er verspricht, das hält Er dann auch!
Genau das können wir als Erzieher von Kindern lernen. Besonders in dieser „Wüstenzeit“ für Erwachsene haben Kinder KEINE Sorge vor einem Morgen, das sie nicht kennen. Sie spielen, als wäre nie etwas geschehen, sie hoffen und vertrauen. Sie wissen, sie werden versorgt und strahlen Hoffnung aus.
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