Philosophie
Eine Schulgemeinschaft in Respekt und Verständnis füreinander, mit gemeinsamen Visionen und einer Schulkultur, in der mit Struktur und Konsequenz genauso wie mit Freude und Lebendigkeit gelehrt und gelernt wird – dafür steht das Evangelische Fröbelseminar.
Im aktuellen Schuljahr absolvieren ca. 930 Frauen und Männer an den Standorten Kassel und Korbach ihre Ausbildung.
Bei uns lernen Schüler/innen und Studierende verschiedener Kulturen und Konfessionen in Toleranz und Respekt mit- und voneinander.
Wir achten unsere Mitmenschen und dulden keine Ausgrenzung.
Folgendes Thesenpapier haben Schüler/innen und Studierende des Ev. Fröbelseminars am 16. Oktober 2019 in Reaktion auf den fremdenfeindlichen Anschlag in Halle entwickelt und verfasst.
Unsere deutliche Positionierung: Wir sprechen uns uns offen gegen jegliche Gewalt aus und setzen uns für Betroffene ein.
Engmaschige Lernbegleitung und Unterstützung erhalten sie von einem engagierten Kollegium aus Dozent/innen, welches sich durch pädagogische Erfahrung und praxisorientierte Expertise auszeichnet. Persönliche Zuwendung und ein vertrauensvoller Umgang prägen das Miteinander.
Aber auch die Mitarbeitenden aus der Verwaltung ermöglichen, dass unser Haus ein angenehmer Studienort ist, ein kreativer Arbeits- und Lebensraum, um gute pädagogische Praxis zu erlernen und zu gestalten.
Vielfältige Lehr- und Lernformen machen die Ausbildungen interessant, abwechslungsreich und bunt. In Gruppenarbeiten und Präsentationen, in Lehrvorträgen mit Übungseinheiten, in Projekten und Aktionstagen stärken die Auszubildenden ihre eigene Persönlichkeit und entwickeln die erforderlichen Kompetenzen, um sich als qualifizierte sozialpädagogische Fachkraft in die Gesellschaft einbringen zu können.
Unsere Kooperation in guter Vernetzung zu Praxisstellen und internationalen Kontakten ermöglicht Praxisnähe und damit für die Schüler/innen und Studierenden die Möglichkeit die in der Schule erfahrene Theorie zu erproben und umzusetzen. Exkursionen, z. B. in besondere sozialpädagogische Einrichtungen, und Fahrten, z. B. erlebnispädagogische Fahrt (HBSA) und die Studienfahrt nach Bad Blankenburg (FSP), ergänzen den Bezug zur Praxis und erweitern den berufsspezifischen Horizont.
Vor allem aber stärken sie – wie alle unseren gemeinsamen Feste und Feiern, (kirchen)-jahresbezogenen Andachten und Gottesdienste – den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl unserer Schulgemeinde.
Generell legen wir Wert auf klassenübergreifenden Austausch und Begegnungen, wie sie sich im TPS-Unterricht (Theorie und Praxis des gewählten Schwerpunktfaches) oder den Aktionstagen in der HBSA, lerngruppenübergreifend bei der Wahl des Vertiefungsschwerpunktes in der FSP-Oberstufe oder ausbildungsübergreifend in den Begegnungstagen von HBSA und FSP zu Beginn eines neuen Ausbildungsjahres zeigen.